TSG Zell – SG 0:3 (0:1)

Am Donnerstag stand für unsere SG die erste Runde des diesjährigen Kreispokals auf dem Spielplan; der Gegner die TSG Zell, die vor rund einer Woche mit 2:1 geschlagen wurde. Da unser Stammtorhüter heute leider nicht dabei sein konnte, sollte Feldspieler Florian Jöckel die Torhüterposition übernehmen. Doch leider verletzte sich dieser beim Aufwärmen an der Schulter, sodass auch er ausfiel. Letzter Ausweg: Ein Auswechselspieler, in Person von Jan Hübner, musste ins Tor. Doch die Kainsbacher Mannschaft spielte davon unbeeindruckt und konnte bereits in der ersten Spielminute die Führung erzielen. Nach einem Eckball verlängerte Matthes mit dem Kopf zu Daum, der keine Mühe mehr damit hatte, den Ball aus kurzer Distanz ins Tor zu befördern. Die Heimelf beschränkte sich diesmal völlig aufs Kontern, sodass die SG weite Teile der ersten Halbzeit beherrschte und dabei noch weitere Chancen heraussprangen.
Nach dem Seitenwechsel wurde nicht nur der Regen stärker, auch die TSG Zell wollte nun etwas offensiver agieren; klare Torchancen sprangen jedoch nicht dabei heraus, da unsere gesamte Mannschaft jederzeit voll dagegen hielt und keine Torschüsse der Zeller zuließ. In der Endphase der Begegnung hatte die SG eine Vielzahl von guten Kontergelegenheiten, die aber nicht zum Torerfolg genutzt wurden. Erst als der eingewechselte Marinčo Panov im Strafraum elfmeterwürdig gefoult wurde und er den fälligen Strafstoß verwandelte, konnte die Führung zum vorentscheidenden 2:0 (75.) ausgebaut werden. Kurz darauf gelang der jungen Mannschaft noch ein weiterer schöner Spielzug, den Steffen Klinger zum 3:0 (85.) nutzte.
Fazit: Gegen einen stark defensiv eingestellten Gegner hatte die SG das Spiel jederzeit unter Kontrolle und zeigte sich im Aufbauspiel sehr flexibel, was die Zeller Verteidigung des Öfteren durcheinander wirbelte. Nach diesem verdienten Auswärtssieg kann sich der Verein nun auf die 2. Runde im „Schmucker Cup“ freuen, die am 10. September ausgetragen wird.
Aufstellung: Hübner – Lange, Matthes, Lannert, Müller – De Meo, Reubold (K), Nill, Daum – Klinger, Wanning (Panov).

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