Archiv der Kategorie: Vereinsnachrichten

NSU Liebhaber treffen sich zum Sommerfest in Nieder-Kainsbach

Den typisch satten Sound konnte man schon vernehmen, bevor man sie sah, und dann durchfuhren am Samstag, den 21. August 2004 auch schon die ersten NSU Oldtimer die Hauptstraße von Nieder-Kainsbach.
Ab 10 Uhr an diesem Wochenende trafen sich die Mitglieder mit ihren ca. 30 Jahre alten Fahrzeugen auf dem Sportplatzgelände von Nieder-Kainsbach zum diesjährigen Sommerfest der NSU IG Odenwald.
Vom Sportprinz bis zum NSU TT/S waren über 25 Fahrzeuge vertreten und zu den Mitgliedern der NSU IG Odenwald gesellten sich noch Gäste mit ihren Fahrzeugen aus Brilon im Sauerland sowie eine Gruppe aus dem Schwarzwald mit ihren fünf Fahrzeugen.
Die meisten der vorgefahrenen Oldtimer waren in einem hervorragend restaurierten Zustand und sportlich hergerichtet. Doppelvergaser, schärfere Nockenwellen, Auspuffanlagen mit Fächerkrümmer und tiefer gelegte Fahrzeuge auf breiten Reifen gehörten fast zur Standartausrüstung und wenn ein entsprechendes Fahrzeug angelassen und zum Leben erweckt wurde, bewahrheitete sich der Spruch „NSU, da hört man was man fährt“.
Im Laufe des Tages, mit leider wechselhaftem Wetter, wurde noch ein neu konstruiertes 5-Gang Getriebe vorgeführt, bevor man sich zu einer 30 km langen Ausfahrt formierte. Die kurvenreiche, bergige Strecke war natürlich wie geschaffen für die NSUs und viele Zuschauer erfreuten sich an den selten gewordenen Fahrzeugen.
Nach der Rückkehr schmeckte dann natürlich allen eine Bratwurst oder ein Steak vom Schwenkgrill. Außerdem wurden auch Salate und Kuchen von den Frauen der Mitglieder zur Verfügung gestellt.
Bei der geselligen Zusammenkunft, die mit Musik aus den 60er Jahren untermalt wurde, entwickelten sich dann auch genügend „Benzingespräche“ rund um die NSU-Fahrzeuge.
Gegen Abend fuhren dann einige Teilnehmer zurück, während andere Mitglieder bis zum frühen Morgen durchhielten und sich erst dann in ihren Zelten zur verdienten Ruhe begaben.
Auch auf Grund der Tatsache, dass erstmals in diesen Jahr auswärtige Teilnehmer mit eingeladen waren, wurde die Veranstaltung von den Organisatoren um Gerd Unger aus Nieder-Kainsbach als voller Erfolg gewertet.
Die NSU IG Odenwald besteht aus einer Gruppe von Personen im Alter von 24 bis 60 Jahren, die die Liebe zu NSU-Fahrzeugen freundschaftlich verbindet. Darunter befinden sich auch zwei ehemalige Berg- und Rundstreckenfahrer.
Neben bekannten Autos, wie 1000C, 1200C, Wankelspider, Sportprinz, verbesserte TTs und sogar zwei originale TTS, werden auch Zweiräder, wie etwa Quickly Cavallino, Fox oder der schönen Cabroni Max, bewegt.
Aus losen Treffen und Ausfahrten ist mit der Zeit die Idee zum Zusammenschluss zu einer Interessengemeinschaft gereift, die mittlerweile 26 NSU-Fahrer und -Begeisterte umfasst. Mehr Spaß am gemeinsamen Hobby und der Austausch technischer Tipps, Ausfahrten und Treffen zu regelmäßigen Terminen außerhalb der Saison zu „Benzingesprächen“ stehen im Vordergrund.

Jugendmannschaften erhalten Trikots und Sweatshirts

Die Firma Holzbau Reeg aus Affhöllerbach spendete am 23. März 2003 für die D-Jugend der SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach e.V. einen vollen Satz neuer Trikots.
Günther Reeg, Chef von Holzbau Reeg, ist aktives Mitglied und Gönner der SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach e.V. In den vergangenen Jahren unterstützte er immer wieder die SG in erheblichem Maße.
Die D-Jugend ist gerade in die Kreisliga aufgestiegen und belegt dort zurzeit einen guten mittleren Tabellenplatz.

Ebenfalls am 23. März 2003 spendete der Inhaber vom „Dörrschreiner Hof“ und aktives Mitglied der SG, Georg Fornoff, für die Jugend der SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach e.V. einen vollen Satz Sweatshirts.

Hans Werner wird wegen besonderer Verdienste geehrt

Am 21. März 2003 wurde Hans Werner (rechts) während einer kleinen Feier wegen besonderer Verdienste im Schiedsrichterwesen vom stellvertretenden Kreisschiedsrichterobmann Günther Pietzka zum Ehrenmitglied der Schiedsrichtervereinigung Odenwald ernannt.
Der heute fünfzig Jahre alte Hans Werner stand von 1990 bis 1995 fünf Jahre lang für die SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach mit wachsamem Auge an der Seitenlinie der Bundesliga-Stadien.
Bekannte Akteure von Matthäus bis Effenberg hat er dabei kennengelernt und Gespräche mit einigen großen Stars führen können.
Dabei sind ihm das Zweitligaspiel im Jahr 1990 FC Schalke 04 gegen RW Essen im ausverkauften Parkstadion, sowie das DFB Pokalspiel Bayer Leverkusen gegen Kaiserslautern in besonderer Erinnerung geblieben.

Seine Karriere begann Anfang der siebziger Jahre. Seit 1983 leitete er Spiele in Hessens höchster Klasse, der Amateuroberliga, damals noch Hessenliga genannt, in der er 15 Jahre tätig war.
Den Höhepunkt seiner Laufbahn erreichte er zwischen 1990 und 1995 als er vom DFB als Bundesligaschiedsrichter in allen großen Stadien der Republik eingesetzt wurde.
Als Hans Werner 1997 seine aktive Karriere als Schiedsrichter beendete, hatte er in über 30 Jahren nahezu 1500 Spiele geleitet.
Auch im Lehrwesen vermittelte er in dieser Zeit seine Erfahrungen und sein Wissen. Seit 1978 war Hans Werner für die Ausbildung der Schiedsrichter im Kreis, sowie im Bezirk Darmstadt verantwortlich.

D2-Jugend ist Hallenmeister 2003

Am Samstag, den 15. Februar waren die Endspiele zur Hallenmeisterschaft 2003, bei der die SG gleich mit zwei D-Jugend Mannschaften vertreten war.
Von 9:00 bis 15:00 Uhr spielte die D1. Bei 12 teilnehmenden Mannschaften konnte sich die D1 zum Schluss den 6. Platz sichern. Die D2 machte es besser: Bei fünf Spielen gab es nur eine Niederlage, die durch ein Eigentor zum 2:1 für die TSG Steinbach mit verursacht wurde.
Mit Steffen Klinger stellte die SG den erfolgreichsten Torschützen des Turniers, wobei das Lob aber dem gesamten Team ausgesprochen werden muss.

Das Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft mit ihren Betreuern.
Hintere Reihe v.l. Michael Köhler, Florian Jöckel, Steffen Klinger, Elvir Ajvazi, Hans Schöps und Hans Werner.
Vordere Reihe v.l. Christian Friedrich, Manuel Reeg, Andreas Werner, Felix Seifert und Theodore Browne.

Die neue Vereinsgaststätte wird eingeweiht

In der vollbesetzten Gaststätte, die sich nun in neuem Glanz präsentierte, konnte Vereinsvorsitzender Reinhard Ihrig (li.) neben zahlreichen kommunalen Vertretern auch die Ortsbeiratsvorsitzenden von Nieder-Kainsbach und Affhöllerbach, Thomas Strubel und Jakob Weil sowie Bürgermeister Hans-Georg Stosiek (re.) begrüßen.
Bürgermeister Stosiek zeigte sich angetan von dem Engagement des Vereins, der hier wirtschaftlich sinnvoll investiert habe und dankte den vielen Helfern, die zum Wohle des Vereins und der Bürger vorbildliche Arbeit geleistet hätten.
Eigenhilfeleistungen wie in diesem Fall, seien beispielhaft und zeugten von guter Vereinsgemeinschaft. Bei diesem Engagement sei die Gemeinde gerne bereit gewesen, Materialkosten zu übernehmen.
Vereinsvorsitzender Reinhard Ihrig dankte in seiner Ansprache den vielen Vereinsmitgliedern für die geleisteten Arbeitseinsätze. Nach enormen Eigenhilfeleistungen und auch Sachspenden durch Vereinsmitglieder, sei so in dem renovierten Gaststättenraum ein Mobiliarwert von ca. 20.000 Euro geschaffen worden.
Die Gaststätte war seit den siebziger Jahren unverändert geblieben und dringend renovierungsbedürftig.

Im November 2002 entschloss sich der Verein kurzfristig – auch auf entsprechenden Druck durch die Abteilungsleiterin des Wirtschaftsbetriebes, Marina Sterz – für den Ankauf einer gebrauchten Theke und Mobiliar.
In der Nähe von Trier wurde die Theke abgebaut und nach Renovierung des Gastraumes hier wieder aufgebaut. Auch wurden neue Lampen angeschafft und die Verkleidung der indirekten Beleuchtung neu hergerichtet.
Bei den Arbeiten wurden dann noch weitere Mängel festgestellt, wie beispielsweise in der Deckenverkleidung oder schadhaften Heizkörpern.
Die Gemeinde Brensbach übernahm als Hauseigentümerin, nach Rücksprache mit Bürgermeister Hans-Georg Stosiek, die Kosten für neue Heizkörper.
Die Anschaffungskosten der Theke, Mobiliar und Thekentechnik beliefen sich für den Verein auf etwa 6.000 Euro.
Vordringlich für den Verein ist auch die Unabhängigkeit von Brauereiverträgen, was einen entsprechend günstigeren Getränkeeinkauf zur Folge hat.
Unabhängig davon wird der Verein jedoch auch weiterhin mit seinem bisherigen Getränkelieferanten, der Pfungstädter Brauerei, aufgrund der sehr guten Geschäftsbeziehungen, zusammenarbeiten.