Alle Beiträge von Reiner Müller

Jugendmannschaften erhalten Trikots und Sweatshirts

Die Firma Holzbau Reeg aus Affhöllerbach spendete am 23. März 2003 für die D-Jugend der SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach e.V. einen vollen Satz neuer Trikots.
Günther Reeg, Chef von Holzbau Reeg, ist aktives Mitglied und Gönner der SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach e.V. In den vergangenen Jahren unterstützte er immer wieder die SG in erheblichem Maße.
Die D-Jugend ist gerade in die Kreisliga aufgestiegen und belegt dort zurzeit einen guten mittleren Tabellenplatz.

Ebenfalls am 23. März 2003 spendete der Inhaber vom „Dörrschreiner Hof“ und aktives Mitglied der SG, Georg Fornoff, für die Jugend der SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach e.V. einen vollen Satz Sweatshirts.

Hans Werner wird wegen besonderer Verdienste geehrt

Am 21. März 2003 wurde Hans Werner (rechts) während einer kleinen Feier wegen besonderer Verdienste im Schiedsrichterwesen vom stellvertretenden Kreisschiedsrichterobmann Günther Pietzka zum Ehrenmitglied der Schiedsrichtervereinigung Odenwald ernannt.
Der heute fünfzig Jahre alte Hans Werner stand von 1990 bis 1995 fünf Jahre lang für die SG Nieder-Kainsbach/Affhöllerbach mit wachsamem Auge an der Seitenlinie der Bundesliga-Stadien.
Bekannte Akteure von Matthäus bis Effenberg hat er dabei kennengelernt und Gespräche mit einigen großen Stars führen können.
Dabei sind ihm das Zweitligaspiel im Jahr 1990 FC Schalke 04 gegen RW Essen im ausverkauften Parkstadion, sowie das DFB Pokalspiel Bayer Leverkusen gegen Kaiserslautern in besonderer Erinnerung geblieben.

Seine Karriere begann Anfang der siebziger Jahre. Seit 1983 leitete er Spiele in Hessens höchster Klasse, der Amateuroberliga, damals noch Hessenliga genannt, in der er 15 Jahre tätig war.
Den Höhepunkt seiner Laufbahn erreichte er zwischen 1990 und 1995 als er vom DFB als Bundesligaschiedsrichter in allen großen Stadien der Republik eingesetzt wurde.
Als Hans Werner 1997 seine aktive Karriere als Schiedsrichter beendete, hatte er in über 30 Jahren nahezu 1500 Spiele geleitet.
Auch im Lehrwesen vermittelte er in dieser Zeit seine Erfahrungen und sein Wissen. Seit 1978 war Hans Werner für die Ausbildung der Schiedsrichter im Kreis, sowie im Bezirk Darmstadt verantwortlich.

D2-Jugend ist Hallenmeister 2003

Am Samstag, den 15. Februar waren die Endspiele zur Hallenmeisterschaft 2003, bei der die SG gleich mit zwei D-Jugend Mannschaften vertreten war.
Von 9:00 bis 15:00 Uhr spielte die D1. Bei 12 teilnehmenden Mannschaften konnte sich die D1 zum Schluss den 6. Platz sichern. Die D2 machte es besser: Bei fünf Spielen gab es nur eine Niederlage, die durch ein Eigentor zum 2:1 für die TSG Steinbach mit verursacht wurde.
Mit Steffen Klinger stellte die SG den erfolgreichsten Torschützen des Turniers, wobei das Lob aber dem gesamten Team ausgesprochen werden muss.

Das Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft mit ihren Betreuern.
Hintere Reihe v.l. Michael Köhler, Florian Jöckel, Steffen Klinger, Elvir Ajvazi, Hans Schöps und Hans Werner.
Vordere Reihe v.l. Christian Friedrich, Manuel Reeg, Andreas Werner, Felix Seifert und Theodore Browne.

Die neue Vereinsgaststätte wird eingeweiht

In der vollbesetzten Gaststätte, die sich nun in neuem Glanz präsentierte, konnte Vereinsvorsitzender Reinhard Ihrig (li.) neben zahlreichen kommunalen Vertretern auch die Ortsbeiratsvorsitzenden von Nieder-Kainsbach und Affhöllerbach, Thomas Strubel und Jakob Weil sowie Bürgermeister Hans-Georg Stosiek (re.) begrüßen.
Bürgermeister Stosiek zeigte sich angetan von dem Engagement des Vereins, der hier wirtschaftlich sinnvoll investiert habe und dankte den vielen Helfern, die zum Wohle des Vereins und der Bürger vorbildliche Arbeit geleistet hätten.
Eigenhilfeleistungen wie in diesem Fall, seien beispielhaft und zeugten von guter Vereinsgemeinschaft. Bei diesem Engagement sei die Gemeinde gerne bereit gewesen, Materialkosten zu übernehmen.
Vereinsvorsitzender Reinhard Ihrig dankte in seiner Ansprache den vielen Vereinsmitgliedern für die geleisteten Arbeitseinsätze. Nach enormen Eigenhilfeleistungen und auch Sachspenden durch Vereinsmitglieder, sei so in dem renovierten Gaststättenraum ein Mobiliarwert von ca. 20.000 Euro geschaffen worden.
Die Gaststätte war seit den siebziger Jahren unverändert geblieben und dringend renovierungsbedürftig.

Im November 2002 entschloss sich der Verein kurzfristig – auch auf entsprechenden Druck durch die Abteilungsleiterin des Wirtschaftsbetriebes, Marina Sterz – für den Ankauf einer gebrauchten Theke und Mobiliar.
In der Nähe von Trier wurde die Theke abgebaut und nach Renovierung des Gastraumes hier wieder aufgebaut. Auch wurden neue Lampen angeschafft und die Verkleidung der indirekten Beleuchtung neu hergerichtet.
Bei den Arbeiten wurden dann noch weitere Mängel festgestellt, wie beispielsweise in der Deckenverkleidung oder schadhaften Heizkörpern.
Die Gemeinde Brensbach übernahm als Hauseigentümerin, nach Rücksprache mit Bürgermeister Hans-Georg Stosiek, die Kosten für neue Heizkörper.
Die Anschaffungskosten der Theke, Mobiliar und Thekentechnik beliefen sich für den Verein auf etwa 6.000 Euro.
Vordringlich für den Verein ist auch die Unabhängigkeit von Brauereiverträgen, was einen entsprechend günstigeren Getränkeeinkauf zur Folge hat.
Unabhängig davon wird der Verein jedoch auch weiterhin mit seinem bisherigen Getränkelieferanten, der Pfungstädter Brauerei, aufgrund der sehr guten Geschäftsbeziehungen, zusammenarbeiten.